Wie viel darf eine Zahnbrücke kosten?

Die Preise für eine Zahnbrücke aus Metallkeramik bewegen sich in der CompletDent Zahnklinik zwischen 600 und 990 Euro, eine Vollkeramikbrücke lässt sich bereits ab 1.000 Euro realisieren. Für vergleichbare Leistungen müssen Sie in Deutschland und Österreich mit durchschnittlich etwa 1.400 Euro bzw. 2.200 Euro rechnen, in der Schweiz sind mindestens 2.000 CHF zu veranschlagen.

• Die attraktiven Preise für eine Zahnbrücke bei CompletDent im Überblick
• Niedrige Preise bei hochwertiger Qualität: Überzeugen Sie sich von unserem Angebot
• Wovon hängen die Kosten für eine Zahnbrücke ab?
• Preisliche Unterschiede bei der Zahnbrücke je nach Art der Befestigung
• Das gewählte Material beeinflusst maßgeblich die Kosten einer Zahnbrücke
• Welche Kosten sollte ich je nach Hersteller der Zahnbrücke erwarten?
• So unterscheiden sich die Kosten für Zahnbrücken im Front- oder Backenzahnbereich
• Übernimmt meine Krankenversicherung die Kosten der Zahnbrücke?
• So können Sie den Festzuschuss der Krankenkassen erhöhen
• Wie viel kostet eine Zahnbrücke im Ausland?
• Kostenbeispiele zur Regelversorgung mit Zahnbrücken im Vergleich
• Errechnen Sie die Kosten Ihrer Zahnbrücke mit unserem Kostenrechner

Die Brücke ist eine gute und sichere Lösung, um Zahnlücken zu schließen und wieder ein gesundes Mundgefühl herzustellen. Wir von der CompletDent Zahnklinik in Budapest möchten Ihnen die Entscheidung für eine Zahnbrücke erleichtern und werfen deshalb einen informativen Blick auf folgende Fragen:

• Was darf eine Zahnbrücke kosten?
• Welche Faktoren wirken sich auf die Preise für eine Brücke als Zahnersatz aus?
• Wie beeinflussen Befestigungsart und Material die Kosten für eine Zahnbrücke?
• Gibt es gravierende Preisunterschiede, je nachdem welcher Hersteller den Zahnersatz fertigt?
• Ist eine Brücke im Frontzahnbereich teurer als eine Brücke für Backenzähne?
• In welcher Höhe übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten für eine Zahnbrücke?

Außerdem bieten wir Ihnen in diesem Text

• einen Überblick über die Kosten für eine Zahnbrücke, die Sie erwarten, wenn die Versorgung mit einer Zahnbrücke in der CompletDent Zahnklinik erfolgt und
• einen direkten Vergleich zu den Preisen in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie weiteren inner- und außereuropäischen Ländern.

Die attraktiven Preise für eine Zahnbrücke bei CompletDent im Überblick

Niedrige Preise bei hochwertiger Qualität: Überzeugen Sie sich von unserem Angebot

Bei einer Zahnreise nach Ungarn profitieren Sie von den deutlich niedrigeren Preisen als beim Zahnarzt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aufgrund der wesentlich geringeren Lohn- und Materialkosten sowie Immobilienpreise in Ungarn können Sie bei einer qualitativ hochwertigen Versorgung mit einer Zahnbrücke in der CompletDent Zahnklinik in Budapest bis zu 70 Prozent sparen.

Überzeugen Sie sich gerne persönlich vor Ort von unserer modernen Zahnklinik und der Kompetenz unseres deutschsprachigen Zahnärzte-Teams: Verbinden Sie mit unserem attraktiven Kennenlern-Paket eine zahnärztliche Untersuchung mit ausführlichem Beratungsgespräch und der Erstellung eines persönlichen Heil- und Kostenplans durch unsere erfahrenen Fachzahnärzte mit einer Kurzreise ins schöne Budapest.

Wovon hängen die Kosten für eine Zahnbrücke ab?

Die Kosten für eine Zahnbrücke hängen von vielen Faktoren ab. Hierzu zählen unter anderem:

• Wie wird die Zahnbrücke in Ihrem Mund befestigt? Handelt es sich um eine eher preisgünstige Variante, beispielsweise die zahngetragene Brücke? Oder müssen Sie mit höheren Kosten rechnen, zum Beispiel bei einer mehrgliedrigen Brücke, die mehrere Zahnlücken überbrückt, oder wie bei der implantatgetragenen Brücke?
• Welches Material wird für die Brücke verwendet? Die ästhetisch schönere Keramik oder das in der Regel etwas preisgünstigere, klassische Gold?
• Welcher Hersteller fertigt Ihre Zahnbrücke? Auch hier gibt es bisweilen markante Unterschiede in der Preisfindung.
• Welcher Bereich Ihres Gebisses muss überbrückt werden? Zahnbrücken im Frontbereich sind aufgrund der höheren ästhetischen Anforderungen normalerweise aus Vollkeramik oder mit Keramik teilverblendet. Diese Brückenversion für den Frontzahnbereich ist im Durchschnitt etwas günstiger als die im nicht einsehbaren Backenzahnbereich häufig verwendeten stabilen Goldbrücken.

Preisliche Unterschiede bei der Zahnbrücke je nach Art der Befestigung

Welche Art von Zahnbrücke für Sie die richtige ist und wie diese dann in Ihrem Gebiss befestigt wird, hängt zunächst einmal davon ab,

• wie viele Zahnlücken überbrückt werden müssen,
• wo sich die Zahnlücke befindet und
• ob noch gesunde Zähne in der Zahnreihe vorhanden sind, an denen die Zahnbrücke befestigt werden kann.

Im Folgenden liefern wir Ihnen einen Überblick über die unterschiedlichen Befestigungsarten einer Brücke und die in der CompletDent Zahnklinik im Durchschnitt anfallenden Gesamtkosten. Beachten Sie hierbei, dass von den Gesamtkosten noch der Festzuschuss der Krankenkassen abgezogen wird. Darauf werden wir später im Text noch detaillierter eingehen.

Kosten einer zahngetragenen Brücke

Die Preise (Gesamtkosten) für eine dreigliedrige Brücke, die auf natürlichen Zähnen verankert wird, variieren in unserer Zahnklinik zwischen 600 Euro (für eine einfache Stahlbrücke, im Frontzahnbereich mit Keramikverblendung) und 1.400 Euro (für eine Gold-Keramikbrücke).

Bei einer Lücke im Backenzahnbereich, wo links und rechts noch ein gesunder und intakter Zahn in der Zahnreihe steht, wird Ihnen Ihr Zahnarzt in der Regel eine solche zahngetragene Brücke empfehlen. Die Zähne links und rechts neben der Lücke dienen hierbei als Brückenpfeiler, an denen die Brücke befestigt wird.

Diese Preise erwarten Sie bei einer Freiendbrücke

Bei einer Freiendbrücke können Sie mit Gesamtkosten von etwa 600 Euro rechnen. Die Freiendbrücke ist dann eine Option, wenn sich die Zahnlücke in Ihrem Gebiss ganz hinten befindet und hinter der Lücke kein Zahn mehr in der Zahnreihe steht. In diesem Fall wird die Brücke an den beiden vor der Zahnlücke sitzenden Zähnen (Pfeiler) befestigt. Der Rest „schwebt“ sozusagen über der Lücke.

So viel kostet eine mehrgliedrige Brücke

Die Kosten für eine mehrgliedrige Brücke liegen in unserer Zahnklinik in Ungarn zwischen 880 Euro (4-gliedrige Metallkeramik Brücke) und 1.300 Euro (4-gliedrige Zirkonbrücke).

Mit einer mehrgliedrigen Brücke können bis zu drei nebeneinanderliegende Zahnlücken überbrückt werden. Der Preis für eine derartige Brücke hängt davon ab, wie viele Zahnlücken geschlossen werden müssen und welches Material verwendet wird.

Wie teuer sind implantatgetragene Brücken?

Für implantatgetragene Brücken sind in der CompletDent Zahnklinik zwischen 2.090 und 3.490 Euro zu veranschlagen.

Grund für die höheren Kosten – im Vergleich zu anderen Brücken-Lösungen – ist, dass die Pfeiler keine natürlichen Zähne sind, sondern durch Implantate ersetzt werden. Daher kommen zu den eigentlichen Brückenkosten noch die Kosten für die künstlichen Zahnwurzeln hinzu. Da Zahnimplantate keine Kassenleistung sind, müssen Sie diesen Teil der Gesamtkosten komplett selbst tragen.

Das kostet Sie eine Klebebrücke

Die Kosten für eine Klebebrücke belaufen sich in unserer Budapester Klinik auf ca. 600 Euro. Die Klebebrücke – auch Maryland-Brücke genannt – gilt als schonende Alternative zur herkömmlichen Zahnbrücke, denn hier werden keine Pfeilerzähne benötigt. Das bedeutet, dass kein gesunder Zahn beschliffen werden muss. Die Brücke wird stattdessen mittels kleiner Flügel an die jeweils danebenliegenden Zähne angeklebt. Die Flügel liegen innen und sind daher nicht sichtbar.

Die Klebebrücke wird hauptsächlich bei kleineren Lücken im Frontzahnbereich und bei Jugendlichen verwendet.

Eine Hybridbrücke können wir Ihnen zu attraktiven Preisen anbieten

Die Kosten für diese dreigliedrige Hybridbrücke aus Zirkon beginnen in unserer Zahnklinik bei 1.000 Euro. Die Hybridbrücke – auch Verbundbrücke genannt – ist eine Mischform: Als Brückenpfeiler dienen sowohl gesunde Zähne als auch Implantate.

Die einfachste Form einer solchen Hybridbrücke ist die eingliedrige Brücke, die auf einem gesunden Zahn auf der einen Seite und einem Implantat auf der anderen Seite verankert ist. Auf diese Weise können zwei Zahnlücken versorgt werden. Zum Basispreis der Brücke kommen noch die Kosten für das jeweilige Implantat hinzu.

Mit diesen Kosten sollten Sie bei einer Teleskopbrücke rechnen

Für eine Teleskopbrücke ist insgesamt mit Kosten im Bereich von 1.250 Euro (Teleskopprothese mit einem Brückenglied) bis 2.590 Euro (Teleskopprothese mit fünf Brückengliedern) zu rechnen.

Bei einer Teleskopbrücke oder Teleskopprothese handelt es sich – anders als bei den bisher beschriebenen Zahnbrücken – um einen herausnehmbaren Zahnersatz. Die Teleskopbrücke wird an sogenannten Innenkronen (Pfeilerzähnen) befestigt. Dabei handelt es sich um gesunde Zähne oder auch Implantate. Auf die Innenkrone wird die sogenannte Außenkrone aufgesteckt – wie bei einem Teleskop. An der Außenkrone sind die Brückenglieder befestigt, die auf diese Weise fest im Gebiss verankert sind, aber auch jederzeit wieder herausgenommen werden können.

Das gewählte Material beeinflusst maßgeblich die Kosten einer Zahnbrücke

Neben der Art der Befestigung im Gebiss ist auch die Materialwahl entscheidend für die Höhe der Kosten für eine Zahnbrücke. Je nachdem, welches Material Sie wählen, müssen Sie mit den entsprechenden Mehrkosten rechnen. Aus Gründen der Ästhetik fällt bei den meisten Patienten die Wahl auf Keramik, denn es kann – anders als Metall – an die Farbe der Zahnumgebung angepasst werden. Neben Keramik werden auch folgende Materialien für Zahnbrücken verwendet:

• Metall (Stahl, Gold, Platin, Palladium, Silber)
• Zirkon (besonders stabile und hochwertige Keramik)
• Kunststoff

Welche Kosten erwarten mich bei Metallbrücken?

Die Preisspanne bei Metallbrücken beginnt bei 600 Euro für eine dreigliedrige NEM-Brücke, für eine entsprechende Goldbrücke ist von etwa 1.400 Euro auszugehen.

Im Rahmen der Regelversorgung ist die Nicht-Edel-Metall (NEM)-Brücke vorgesehen. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Stahlbrücke. Edelmetall-Brücken, vornehmlich aus Gold, werden vor allem aufgrund ihrer Stabilität und Langlebigkeit ausgewählt.

Die genannten Preise beziehen sich auf die Verankerung auf natürlichen Zähnen. Sollten einer oder gar beide Nachbarzähne defekt und deshalb ein Implantat zur Befestigung der Brücke notwendig sein, steigen die Kosten entsprechend.

Keramikbrücken: Viele Vorteile zu attraktiven Konditionen

Sie können in unserer Zahnklinik von einem Preis ab 1.000 Euro für eine Keramikbrücke auf zwei natürlichen Zähnen ausgehen sowie ab 2.090 Euro, falls die Keramikbrücke auf zwei Implantaten im Gebiss verankert wird.

Keramikbrücken – auch Vollkeramikbrücken genannt, weil sie komplett aus Keramik gegossen sind – werden immer häufiger zur Versorgung einer Zahnlücke ausgewählt. Sie sind annähernd so stabil wie Gold und haben eine hohe Bioverträglichkeit. Sie können demnach auch von Allergikern gut vertragen werden. Außerdem haben sie den ästhetischen Vorteil, dass sie an die Farbe Ihrer Zähne angepasst werden können. Somit sind Keramikbrücken kaum von Ihren natürlichen Zähnen zu unterscheiden.

Beliebte Materialvariante mit niedrigen Kosten: Die Metallkeramikbrücke

Die Kosten für eine dreigliedrige keramisch vollverblendete Brücke (Metallkeramikbrücke) bewegen sich in der CompletDent Zahnklinik ab 600 Euro (bei Verankerung auf natürlichen Zähnen) und ab 2.090 Euro (bei Verankerung auf Implantaten).

Metallkeramikbrücken sind vor allem wegen ihrer Stabilität in Kombination mit ihren ästhetischen Vorteilen sehr beliebt. Das Metallgerüst der Brücke sorgt für Langlebigkeit, während die Keramikverblendung an die Farbe der Zahnumgebung angepasst werden kann.

Was kostet eine Kunststoff-Verblendbrücke?

Der Preis für eine dreigliedrige Kunststoff-Verblendbrücke liegt in etwa bei 600 bis 800 Euro. Aufgrund des relativ geringen Kunststoffpreises ist sie die günstigste Variante unter den Verblendbrücken.

Welche Kosten sollte ich je nach Hersteller der Zahnbrücke erwarten?

Bei der Zahnbrücke spielt es unter anderem auch eine Rolle, welcher Hersteller das Material, die technische Ausrüstung für das Dentallabor und die entsprechenden Komponenten für eventuell notwendige Implantate liefert.

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Zahnbrücken von Straumann®

Das Unternehmen Straumann® ist in erster Linie für seine hochwertigen Implantate bekannt. Der Schweizer Hersteller ist zudem führend in der Lieferung von hochwertigen Materialien für Zahnersatz sowie digitale Lösungen für Dentallabore zur Anfertigung erstklassiger Zahnbrücken.

Dentallabore, die von Straumann® ausgerüstet werden, profitieren von neuesten Technologien für beschleunigte Prozessabläufe, sodass sie sich von ihren Mitbewerbern mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis abheben können.

Preisschwankungen bei implantatgetragenen Zahnbrücken je nach Hersteller

Da im Rahmen der Regelversorgung mit einer Zahnbrücke keine Versorgung durch Implantate vorgesehen ist, müssen Sie bei einer implantatgetragenen Zahnbrücke per se mit Mehrkosten rechnen, die aus der eigenen Tasche zu bezahlen sind. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, welches Implantat von welchem Hersteller verwendet wird.

Einen Überblick über die unterschiedlichen Implantat-Hersteller und die entsprechende individuelle Preisgestaltung gibt Ihnen unser Artikel „Wie viel darf ein Zahnimplantat kosten?“.

So unterscheiden sich die Kosten für Zahnbrücken im Front- oder Backenzahnbereich

Aus ästhetischen Gründen werden Zahnbrücken im Frontzahnbereich immer mit Keramik oder Kunststoff verblendet. Durch die Verblendung ist die Brücke kaum von den restlichen Zähnen im Gebiss zu unterscheiden. Von den Krankenkassen wird daher im Rahmen der Regelversorgung eine Teilverblendung im Oberkiefer bis zum 5. Zahn und im Unterkiefer bis zum 4. Zahn übernommen.

Sollten Sie allerdings

• eine Vollverblendung,
• im Backenzahnbereich ebenfalls verblendete Zahnbrücken oder
• eine Vollkeramikbrücke

wünschen, ist mit entsprechenden Mehrkosten zu rechnen. Darüber hinaus werden im Backenzahnbereich gerne die etwas teureren, dafür aber sehr stabilen Goldbrücken eingesetzt.

Wie viel kostet eine Brücke im Frontbereich?

Je nachdem, ob Sie sich für die Regelversorgung – also eine teilverblendete Brücke – entscheiden oder für eine Vollkeramikbrücke, variieren die Preise für eine dreigliedrige Brücke im Frontzahnbereich aus unserer Zahnklinik in folgendem Rahmen:

Wo liegen die Kosten einer Brücke im Backenzahnbereich?

Eine dreigliedrige Goldbrücke im Backenzahnbereich, angefertigt in der CompletDent Zahnklinik, kostet ab ca. 1.400 Euro. Edelmetall-Brücken kommen gerne im nicht einsehbaren Backenbereich zum Einsatz, Gold ist das beliebteste Material für eine EM-Brücke. Es ist deutlich stabiler als Keramik, aber auch etwas teurer. Die Kosten für dreigliedrige Goldbrücken im Backenzahnbereich liegen deshalb rund 400 Euro über den Preisen für Verblend- oder Vollkeramikbrücken im Frontzahnbereich.

Mit diesen Kosten sollten Sie bei einer Teleskopbrücke rechnen

Bei einer dreigliedrigen Teleskopprothese müssen Sie in unserer Klinik durchschnittlich mit Kosten um die 1.950 Euro rechnen. Der Gesamtpreis setzt sich aus den Einzelpreisen für mehrere Komponenten zusammen:

• Je Teleskop-Glied: ca. 350 Euro
• Gerüst: ca. 800 Euro
• Abdruck: ca. 100 Euro
• plus: eventuell anfallende Kosten für ein Implantat

Eine Versorgung mit einer Teleskopbrücke ist vor allem dann sinnvoll, wenn in Ihrem Kiefer bereits einige oder sogar alle Zähne fehlen. Die Teleskopbrücke wird – wie schon weiter oben im Text erwähnt – nicht fest in Ihr Gebiss integriert, sondern ist herausnehmbar. Befestigt wird sie durch ein sogenanntes Teleskop-Glied an den noch im Kiefer vorhandenen Zähnen oder an Implantaten, falls nicht mehr genügend eigene Zähne in Ihrem Gebiss vorhanden sind.

Übernimmt meine Krankenversicherung die Kosten der Zahnbrücke?

Der Gemeinsame Bundesausschuss für Zahnärzte und Krankenkassen hat für jeden zahnärztlichen Befund eine sogenannte Regelversorgung festgelegt. Sie gibt vor, welche „medizinische ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung“ für Ihren jeweiligen Befund angemessen ist.

Die Kosten, die für diese Regelversorgung anfallen, übernimmt Ihre Krankenkasse in der Regel in Höhe von 60 Prozent. Das ist dann der sogenannte Festzuschuss. Den restlichen Teil der Kosten müssen Sie tragen, das ist dann der Eigenanteil:

Kosten Regelversorgung - Festzuschuss = Eigenanteil

Im Einzelfall kann Ihnen ausschließlich Ihre Kasse eine verbindliche Aussage erteilen, wie hoch der gewährte Festzuschuss tatsächlich ausfällt und welche Kosten für eine Zahnbrücke schlussendlich auf Sie zukommen.

Unterschiede bei der Kostenübernahme bei verschiedenen Versicherern

Der von den gesetzlichen Krankenkassen zu übernehmende Festzuschuss ist im Rahmen der Regelversorgung verbindlich festgelegt (Festzuschuss-Richtlinie). Ihre Krankenkasse übernimmt also – unabhängig davon, ob Sie bei der AOK, Barmer oder KKH etc. versichert sind – ausschließlich den Festzuschuss zur Regelversorgung.

Die restlichen Kosten für Ihre Zahnbrücke (Eigenanteil) haben Sie selbst zu bezahlen. Demzufolge sind die Kosten für Ihre Zahnbrücke unabhängig von der Krankenkasse, bei der Sie versichert sind.

In welcher Höhe übernimmt die Privatversicherung Kosten einer Zahnbrücke?

Anders als bei den gesetzlichen Krankenkassen, ist bei den privaten Krankenkassen die Kostenübernahme bei Zahnersatz, wozu auch die Zahnbrücke zählt, nicht einheitlich geregelt. Der eine oder andere Versicherer schließt bestimmte Leistungen sogar gänzlich aus. Das bedeutet, dass die Leistungen von privater Krankenkasse zu privater Krankenkasse deutlich variieren können.

In der Regel übernehmen private Krankenkassen allerdings etwa 50 bis 80 Prozent der Kosten für eine Zahnbrücke. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass private Krankenversicherungen ihrer Berechnung immer die tatsächlich anfallenden Gesamtkosten für Zahnbehandlungen zugrunde legen, nicht nur die geringeren Kosten der Regelversorgung. Demnach übernehmen private Krankenkassen einen deutlich höheren Kostenanteil an einer Zahnbrücke als gesetzliche Krankenversicherungen.

Eigenanteil bei der Zahnbrücke: Diese Kosten müssen Sie selbst tragen

Die Berechnung des Eigenanteils für eine Zahnbrücke ist von mehreren Faktoren abhängig:

1. Ist die Regelversorgung für Sie ausreichend? Im Rahmen der Regelversorgung ist eine NEM-Brücke (Nicht-Edel-Metall-Brücke) vorgesehen, die im einsehbaren Bereich des Kiefers noch zusätzlich zahnfarben verblendet ist. Im nicht einsehbaren Bereich wird diese Verblendung bereits nicht mehr von der Krankenkasse übernommen.

2. Welches Material wird verwendet? Wünschen Sie Zusatzleistungen, beispielsweise eine EM-Brücke (Edel-Metall-Brücke) oder eine Vollkeramikbrücke im Backenzahnbereich? Dann müssen Sie die Mehrkosten für das Material zu 100 Prozent selbst tragen. In diesem Umfang erhöht sich dann Ihr Eigenanteil.

3. Wünschen Sie statt einer Brücke ein Implantat oder muss Ihre Brücke an Implantaten befestigt werden? Dann müssen Sie auch hier die Mehrkosten tragen, denn eine Versorgung durch Implantate ist im Rahmen der Regelversorgung nicht vorgesehen.
So berechnet sich Ihr Eigenanteil anhand der Kosten einer Zahnbrücke:

Kosten Regelversorgung - Festzuschuss + Kosten für Zusatzleistungen = Eigenanteil

So können Sie den Festzuschuss der Krankenkassen erhöhen

Führen Sie ein Bonusheft, in dem festgehalten wurde, dass Sie in den vergangenen fünf bzw. zehn Jahren regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen haben, erhöht sich der Festzuschuss auf 70 bzw. 75 Prozent. Das bedeutet, dass Ihre Krankenkasse im Fall einer Zahnbrücke den Löwenanteil der Kosten übernehmen würde; natürlich immer vorausgesetzt, Sie nehmen Prophylaxe-Behandlungen regelmäßig in Anspruch. Darüber hinaus bezieht sich der Festzuschuss ausschließlich auf die Regelversorgung. Alles was darüber hinausgeht, wie andere Materialien oder Behandlungsalternativen wie Implantate, müssen Sie grundsätzlich aus Ihrer eigenen Tasche bezahlen.

Welche Kosten einer Zahnbrücke muss ich in jedem Fall selbst zahlen?

Wie bereits erwähnt, müssen Sie Zusatzleistungen, also Behandlungen über die Regelversorgung hinaus, aus der eigenen Tasche bezahlen. Zu diesen Zusatzleistungen zählen folgende Versorgungsarten:

• Die gleichartige Versorgung: Sie wünschen die Verwendung eines anderen Materials, beispielsweise Gold anstelle der NEM-Regelversorgung? Oder die geplante Verblendung soll nicht aus Kunststoff, sondern aus stabilerer Keramik gefertigt werden? Hier wird entsprechend nicht die Versorgungsart, sondern nur das verwendete Material verändert.
• Die andersartige Versorgung: Die Regelversorgung sieht die Versorgung mit einer einfachen NEM-Brücke vor. Sie wünschen sich aber anstelle einer Zahnbrücke die Versorgung mit einem Implantat? Dann handelt es sich um eine andersartige Versorgung, also eine andere Versorgung als im Rahmen der Regelversorgung vorgesehen.

Findet bei einer Zahnbrücke die Härtefallregelung Anwendung?

Ja, auch bei einer Zahnbrücke kann die Härtefallregelung angewendet werden. In den Fällen, in denen die Anfertigung einer Zahnbrücke für Sie eine unzumutbare wirtschaftliche Belastung darstellt, übernimmt Ihre Krankenkasse – unter bestimmten Voraussetzungen – bis zu 100 Prozent der Kosten für eine Regelversorgung.

Die sogenannte Bezugsgröße für diese Härtefallregelung ist gesetzlich geregelt. Sie legt fest, bis zu welchem Mindesteinkommen die Krankenkasse die Kosten für die Zahnbrücke in vollem Umfang übernimmt. Dieser Betrag wird jährlich angepasst.

Wie viel kostet eine Zahnbrücke im Ausland?

In den folgenden Absätzen liefern wir Ihnen eine Übersicht, welche Gesamtkosten für eine Zahnbrücke im Ausland auf Sie zukommen können. Die genannten Preise beziehen sich dabei auf eine dreigliedrige Zahnbrücke aus Metallkeramik (Verblendbrücke) oder Vollkeramik. Vom genannten Gesamtpreis wird dann – je nach Befund – noch der jeweilige Festzuschuss Ihrer Krankenkasse abgezogen.

So hoch sind die Kosten für eine Zahnbrücke in Deutschland

Die Kosten für die Anfertigung einer Zahnbrücke in Deutschland und die dazu notwendige Zahnbehandlung liegen deutlich über den Preisen der europäischen Nachbarländer Ungarn, Polen oder auch Tschechien. Die Preise für die Versorgung mit einer dreigliedrigen Zahnbrücke bewegen sich zwischen 1.000 und 8.000 Euro, je nachdem welche Zusatzversorgungen Sie zusätzlich zur Regelversorgung Sie noch wünschen.

Diese Zahnbrücken-Kosten erwarten Sie in Österreich

In unserem direkten Nachbarland herrscht in etwa dasselbe Lohn- und Preisniveau wie in Deutschland. So können Sie auch davon ausgehen, dass sich die Kosten für eine Zahnbrücke in Österreich etwa in derselben Preisspanne bewegen wie in Deutschland. Auch qualitativ ist sowohl die Versorgung durch die Zahnärzte vor Ort wie auch die Herstellung der Zahnbrücken in Österreich vergleichbar mit dem deutschen Niveau.

So viel kostet eine Zahnbrücke in der Schweiz

Die Kosten für eine Zahnbrücke in der Schweiz liegen mit etwa 2.000 CHF deutlich höher als in Deutschland. Das ergibt sich vor allem aus dem dort vorherrschenden höheren Lohnniveau und des deutlich höheren Mietspiegels. Deshalb verläuft der Zahntourismus gerade in den Grenzregionen eher in die Gegenrichtung – Schweizer Patienten lassen sich oft von Zahnärzten in Deutschland behandeln.

Niedrige Zahnbrücken-Kosten in Ungarn

Die Kosten für eine Zahnbrücke in Ungarn liegen zwischen 600 und 1.000 Euro, je nach Material. Ungarn ist mittlerweile ein sehr beliebtes Land geworden, das Deutsche gerne für eine Zahnbehandlung bereisen. Hier lässt sich ein entspannter Urlaub am Balaton oder ein Städtetrip in die attraktive Hauptstadt Budapest mit einer preisgünstigen Zahnbehandlung verbinden. Dabei ist die Zahnarztausbildung in Ungarn für ihren hohen Standard bekannt. Darüber hinaus wird in den meisten Kliniken und Praxen deutsch gesprochen.

Mit diesen Kosten für eine Zahnbrücke müssen Sie in Polen rechnen

In Polen können Sie für eine Zahnbrücke in etwa von einem Preis zwischen 150 und 450 Euro ausgehen. Eine Zahnbrücke in Polen anfertigen zu lassen ist nicht nur aufgrund des relativ kurzen Anreiseweges, sondern auch wegen der dortigen vergleichsweise niedrigen Behandlungs- und Materialpreise attraktiv. Sie können außerdem davon ausgehen, dass polnische Dentallabors in der Regel technisch gut ausgestattet sind und dass hochwertige Materialien verwendet werden. In den meisten Kliniken und Praxen wird zudem deutsch gesprochen. Was genau eine Zahnbrücke in Polen kostet ist dabei individuell von Klinik zu Klinik verschieden.

So viel kostet eine Zahnbrücke in Tschechien

Für eine Zahnkrone in Tschechien müssen Sie mit einem Preis um die 400 Euro rechnen. Zahnersatz in Tschechien erfreut sich neben Ungarn und Polen nicht zuletzt deshalb großer Beliebtheit, weil die großen tschechischen Metropolen, in denen sich die meisten Zahnkliniken befinden, von Deutschland aus in relativ kurzer Zeit erreichbar sind. Die Anreise ist also attraktiv – genauso wie die Preise für eine Zahnbehandlung. Dabei herrscht in Tschechien ein relativ hohes Ausbildungsniveau, sodass Sie bei der Anfertigung einer Zahnbrücke in Tschechien mit gut ausgebildeten Ärzten und Dentaltechnikern rechnen können. Zudem werden häufig die oben bereits erwähnten Straumann®-Zahnbrücken und -Implantate eingesetzt.

Das kostet eine Zahnbrücke in der Türkei

In der Türkei können Sie für eine Zahnbrücke mit Kosten zwischen 550 und 750 Euro rechnen. Die Türkei ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsland, zwischenzeitlich ist sie auch für ihren Zahntourismus bekannt. Das Land lockt beispielsweise bei den Kosten für eine Zahnbrücke mit einer Preisersparnis von bis zu 50 Prozent im Vergleich zu einer gleichwertigen Behandlung in Deutschland. Dabei wirbt die Türkei mit Gütesiegeln und der Verwendung von Materialien aus Deutschland oder der Schweiz. Die niedrigen Preise beruhen hauptsächlich auf dem vor Ort vorherrschenden geringen Lohnniveau.

Kostenbeispiele zur Regelversorgung mit Zahnbrücken im Vergleich

Nach diesem Überblick über die Preisgestaltung für eine Zahnbrücke im Ausland möchten wir Ihnen nun noch unsere eigene Preisliste für eine Zahnbrücke in der CompletDent Zahnklinik in Budapest im direkten Vergleich mit den Preisen in Deutschland präsentieren.

Bei uns erhalten Sie eine qualitativ hochwertige Behandlung zu attraktiven Preisen. Außerdem bieten wir Ihnen umfangreiche Servicepakete für eine entspannte Anreise aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Behandelt werden Sie selbstverständlich von unserem deutschsprachigen Team.
Bitte beachten: Behandlungskosten können im Einzelfall von den genannten Preisen abweichen. Das liegt daran, dass eventuell Vorbehandlungen notwendig sind oder die Brücke nicht von natürlichen Zähnen, sondern Implantaten getragen wird. In diesem Fall würden zusätzliche Kosten für Zahnimplantate anfallen und den Eigenanteil erhöhen.

Errechnen Sie die Kosten Ihrer Zahnbrücke mit unserem Kostenrechner

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Selbstverständlich erstellen wir Ihnen gerne auch einen individuellen Kostenvoranschlag auf Basis Ihrer aktuellen Röntgenbilder. Oder vielleicht wünschen Sie auch ein Zweitangebot? Dann senden Sie uns einfach den Heil- und Kostenplan Ihres heimischen Zahnarztes zu. Wir erstellen Ihnen dann gerne ein detailliertes Angebot zum Vergleich.