Heute ist es uns schon bewusst, dass die chronischen Probleme in der Mundhöhle und gewisse Hautkrankheiten auch von dem sich im Zahnersatz befindenden Metall verursacht werden können, die sich aus dem Zahnersatz lösen und allergische Reaktionen im Körper des Patienten hervorrufen.
Aber warum dauerte es lange, bis die Medizin das herausfand? Einfach deshalb, weil sich die Symptome der Metallallergie auf einer sehr breiten Skala bewegen, und oftmals wissen es nicht einmal die Patienten, dass sie davon betroffen sind.
Früher war Metallallergie nicht so verbreitet, und betraf bloß die in der Industrie arbeitenden Menschen. In den letzten Jahren wurden die Ärzte aber immer häufiger mit diesem Problem konfrontiert, dessen Folgen immer ernsthafter werden können, wenn wir davon keine Kenntnis nehmen.
Was steckt dahinter? Warum ist es so gefährlich, wenn wir die eventuellen Symptome unbeachtet lassen, und was können wir gegen Metallallergie tun?
Was müssen Sie von der Metallallergie wissen?
Die meisten Patienten stellen im Allgemeinen die folgende Frage, wenn wir über Metallallergie zu sprechen beginnen: Warum und wann entsteht eine allergische Reaktion gegen etwas?”
Die Antwort darauf ist, dass Metallallergie dann entsteht, wenn unser Abwehrsystem wegen eines in unseren Körper (oder gar auf unsere Haut) gelangenden Fremdstoffes zu heftig zu reagieren beginnt. Dann empfinden wir Juckreiz, auf der Haut erscheinen rote Flecken, oder es bilden sich Blasen darauf, und was am schlimmsten ist: unser Körper merkt sich das Allergen und erkennt es auch im Späteren, also nimmt er bei einem späteren Treffen den Kampf dagegen wieder auf.
Aus unserer direkten Umgebung gelangen natürlich sehr viele Giftstoffe (wie etwa Farben, Pflanzenwachse, Balsame, Medikamente), aber der Großteil von ihnen ruft keine allergischen Reaktionen hervor. Wie ist es dann? Die Entstehung der Allergie hängt von
- dem Fremdstoff selber (Welche sind diejenigen, die oft eine allergische Reaktion hervorrufen?),
- und der Häufigkeit der Begegnung mit dem Allergen
Je öfter wir uns mit diesem gewissen Fremdstoff (in unserem Fall also mit Metall) konfrontiert werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass unser Körper auf diese Begegnung mit einer allergischen Reaktion reagiert.
In dessen Anbetracht ist es danach nicht schwer zu erkennen, welchen metallhaltigen Fremdstoffen wir oft begegnen, und die wegen einer zu langen Begegnung schließlich eine allergische Reaktion hervorrufen.
Es geht um Schmuckstücke, von denen es heute bereits allgemein bekannt ist, dass sie die häufigsten Erreger von Metallallergie sind. Aus den Schmuckstücken oder anderen metallischen Gegenständen gelangen nämlich Metallatome in unseren Organismus, die sich mit den eigenen Proteinen des Körpers in Verbindung setzen, und sie so modifizieren, dass unser Immunsystem sie als Fremdstoff identifiziert.
Dadurch werden natürlich die Abwehrmechanismen angekurbelt, und deswegen beginnt der Patient die unangenehmen Symptome zu fühlen: die roten Flecken auf der Haut, den Juckreiz, die Blasen.
Die Zahnmedizin und die Metalle
In der zahnmedizinischen Versorgung bekommen Metalle und die verschiedenen Metalllegierungen oft eine wichtige Rolle, aber das an sich kann noch lange keine Probleme verursachen. Die verwendeten Metalle bewiesen nämlich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte, dass sie nicht nur effektiv, sondern auch sicher sind.
Denken wir nur an die Metallkeramikkrone, die zu den stärksten und stabilsten Lösungen (sowohl als Zahnkrone als auch als Zahnbrücke) zählt, und die bei den Patienten eine der beliebtesten Versorgungmöglichkeiten darstellt.
Aus den aus Metall- oder einer Metalllegierung gefertigten zahnmedizinischen Lösungen setzen sich Ionen nur in einer minimalen Menge frei, und diese verursachen im Großteil der Fälle keine Probleme.
Nur die an einer Metallallergie leidenden Patienten, deren Körper sogar auf diese minimale Menge empfindlich reagiert, bilden die Ausnahme, denn wenn die Metallatome in den Mund gelangen und sich mit dem Speichel in Verbindung treten, entsteht eine galvanische Zelle (eine Art Akkumulator).
Ist Metallallergie heilbar?
Nach den jetzigen Kenntnissen der Medizin ist Metallallergie ein unheilbarer Zustand, der sich bei häufigem Provozieren sogar noch weiter verstärkt.
Der ständige Kontakt mit dem Metall kann nämlich zur Entstehung allergischer Symptome führen, und diese Symptome hören ausschließlich dann zu existieren auf, wenn dieser ständige Kontakt abgeschafft wird.
Im Falle einer Metallallergie besteht deshalb die einzige Behandlungsmethode darin, dass wir auf die Verwendung der die Symptome verursachenden (metallischen) Gegenständen verzichten, seien es aus Metall gefertigte Schmuckstücke oder jegliche Arten von aus Metall hergestelltem Zahnersatz. Im Falle einer Halskette oder ein Paar Ohrringe haben wir es ganz leicht, sie können ja mit einer einfachen Bewegung entfernt werden. Aber wie sieht die Sache bei aus Metall angefertigtem Zahnersatz aus?
Die wegen der in der Zahnmedizin verwendeten Metalle entstehenden allergischen Symptome sind meistens schon späte Reaktionen, und nach unseren Erfahrungen treten sie in der Regel erst nach Wochen, Monaten oder sogar Jahren auf.
Es ist nicht schwer einzusehen, dass Metallallergie zu schweren Folgen führen kann, wenn sie im Falle einer Zahnbehandlung erst nach Wochen oder Monaten entdeckt werden.
Und was man dagegen tun kann? Auch das werden wir Ihnen erklären, aber sehen wir uns zuerst einmal an, welche Symptome es sind, worauf man achten sollte.
Was sind die Symptome der Metallallergie?
Die zahnmedizinischen Werkstoffe verursachen in der Regel auf der Mundschleimhaut oder auf der Haut Symptome, bei denen es sich um eine lokale Reaktion (in der Mundhöhle) oder eine Hautreaktion handeln kann.
Gesetzt den Fall, dass an der Stelle der Zahnbehandlung im Nachhinein Beschwerden auftauchen würden, wird das Problem von den Zahnärzten sofort überprüft. Angesichts der typischen Symptome wird zielgerecht nachgeforscht, ob die Symptome eventuell von einem sich in der Mundhöhle befindenden Allergen hervorgerufen wird.
Folgende Symptome können auf Metallallergie hinweisen:
- brennendes, stechendes Gefühl auf der Mundschleimhaut,
- Geschwüre (, die nicht heilen können)
- Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischblutungen,
- Zungenkribbeln,
- Hautausschläge,
- Ekzeme,
- Haarausfall,
- Mundbrennen,
- Müdigkeit,
- erhöhte Körpertemperatur,
- Hautentzündung um den Mund,
- saurer, metallischer Geschmack im Mund.
Die häufigste Nickel- und Berylliumallergie ist aber ein komplexes Krankheitsbild, und neben dem lokalen Hautsymptom können Kopfschmerzen sowie die verschiedenen Beschwerden des Magen- und Darmsystems verräterische Signale sein.
Demnach kann uns nur die Durchführung eines umfassenden Allergietests eine eindeutige Antwort geben.
Was können wir gegen Metallallergie tun?
Bei Patienten, die an Metallallergie leiden, kann den späteren Unannehmlichkeiten nur so vorgebeugt werden, wenn wir die gleichzeitige Verwendung mehrerer Metalle vermeiden. Metalle funktionieren nämlich wie galvanische Zellen, und der Speichel löst die sich darin befindenden Metallatome wie eine Art Elektrolyt aus.
Leider wissen nur wenige Patienten über sich, dass sie davon betroffen sind, aber laut einer glaubhaften ungarischen Umfrage lösen die in der Zahnmedizin verwendeten Stoffe bei einem Drittel der Patienten allergische Reaktionen aus. Diese können die folgenden sein:
- das Material vom Zahnersatz (Metall, vorwiegend Nickel oder Beryllium)
- das im Amalgam auffindbare Quecksilber, Kupfer, Silber oder Strontium
- und im Falle von Glasionomerzement (GIS) das Aluminium oder die Glaspartikeln.
Die Zahnkliniken und die Zahnarztpraxen lassen den Patienten vor dem Beginn des Eingriffs natürlich einen medizinischen Fragebogen ausfüllen, worin er angeben kann, ob er gegen irgendwelche Stoffe allergisch ist.
Wenn es Ihnen zum Beispiel nicht bekannt ist, dass Sie an einer Metallallergie leiden, und sich deshalb unsicher sind, dann können Sie sich in aller Ruhe einem Allergietest unterziehen, um sich noch rechtzeitig – vor der Anfertigung Ihr es Zahnersatzes – ein Bild zu verschaffen, ob Sie an Metallallergie leiden oder nicht.
In der CompletDent Zahnklinik steht dieser Allergietest den Patienten zur Verfügung.
Sollte der Test das Bestehen des Problems bestätigen, dann stehen den Zahnkliniken zwei effektive Lösungsmethoden zur Verfügung:
- sie verwenden metallfreie Lösungen
- und/oder Titanimplantate.
Sichere Lösungen
Von den Metallen sind Nickel, Chrom, Kobalt und Kupfer die häufigsten Erreger von Allergie, deshalb werden sie von den Zahnkliniken, Zahnarztpraxen und den Dentallabors immer seltener verwendet.
Heutzutage benutzen die Zahnkliniken schon immer mehr metallfreie Lösungen, und erfreulicherweise kommen diese nicht nur bei den Zahnfüllungen, sondern auch bei den verschiedenen Arten von Zahnersatz zur Anwendung. Die Fachärzte von CompletDent verfügen bei den nachstehend angeführten Behandlungsalternativen über große Erfahrung und weitreichende Kenntnisse:
- Titanimplantate,
- Porzellankronen,
- Zirkonkronen und Zirkonbrücken
- oder Kompositfüllungen.
Die zahnmedizinischen Lösungen beweisen ihre Effizienz schon seit langer Zeit und können eine ausgezeichnete Erfolgsrate aufzeigen.
Titanimplantate
Einer der größten Vorteile der aus hochreinem medizinischen Titan angefertigten Zahnimplantaten besteht gerade darin, dass sie nicht mit dem menschlichen Körper in Verbindung treten, wodurch sie auch keine allergischen Reaktionen hervorrufen.
Obwohl einige Fälle im Zusammenhang mit der Überempfindlichkeit gegen Titan der Medizinwissenschaft bekannt sind, ist deren Anzahl so niedrig, dass ihnen nicht einmal die besten und erfahrensten Oralchirurgen in ihrer Praxis begegnen. Daher gelten Titan und die daraus gefertigten Implantate als körperfreundliche Lösungen, die in der Zahnmedizin mit großer Sicherheit verwendet werden.
Aber natürlich ist nicht das die einzige Ursache, warum die Zahnimplantation in unseren Tagen so beliebt ist. Die spezielle Oberflächenbearbeitung, die schraubenförmige Konstruktion und das verwendete Titan begünstigen das Verwachsen mit dem Kieferknochen (Osseointegration), deshalb verfügt die Zahnimplantation über eine Erfolgsrate von 95-96 Prozent.
Zirkonkronen und Zirkonbrücken
Die über ein Zirkongerüst verfügenden Zahnbrücken und Zahnkronen gelten als perfekte Lösung für Metallallergiker, denn in diesem Fall beinhaltet das Gerüst kein Metall.
Das weiße, besonders robuste, stabile und standhafte Zirkoniumoxid verursacht bei den Patienten keinerlei allergische Reaktionen, darüber hinaus gilt es auch in ästhetischer Hinsicht als perfekte Wahl. Wegen der durchsichtigen und weißen Porzellanverhüllung wird nur das ebenfalls weißfarbige Zirkongerüst zu sehen sein, deshalb bekommt das Endergebnis eine viel natürlichere Ästhetik.
Es ist kein Zufall, dass sie auch bei den Hollywood-Stars ganz oben auf der Top-Liste stehen.
Wann ist es angebracht, eine Zirkonkrone oder eine Zirkonbrücke machen zu lassen?
- Wenn Sie Ihre alte, graukantige Metallkeramikkrone austauschen möchten.
- Wenn Sie Ihren verfärbten, wurzelbehandelten Zahn verhüllen wollen.
- Wenn Sie nach einer ästhetischen Lösung für Ihre Zahnlücke(n) auf der Suche sind.
Vor- und Nachteile der aus Zirkonium angefertigten Lösungsalternativen
Die aus Zirkoniumoxid angefertigten Zahnkronen und Zahnbrücken erfreuen sich bei den Patienten einer immer größeren Beliebtheit, denn sie verfügen über unzählige ausgezeichnete Eigenschaften.
Die Vorteile:
- Wegen ihrer weißen Farbe sind sie besonders ästhetisch und lebensecht (die daraus hergestellte Zahnersatz wirkt sehr natürlich und harmonisiert mit den Zähnen).
- Sie passen sich fast unsichtbar und haargenau an mit einem Schulterpräparat versehenen Zähne.
- Sie sind frei von Metall und völlig gewebefreundlich.
- Sie verfärben das Zahnfleisch nicht einmal nach jahrelanger Benutzung.
- Mit ihrer Verwendung lassen sich der Rückgang bzw. die verschiedenen Entzündungen des Zahnfleisches vermeiden.
- Sie stellen eine robuste, in chemischer Hinsicht beständige und standhafte Lösung dar.
- Sie werden mit CAD/CAM-Technologie (computergestützt, ohne die Möglichkeit eines menschlichen Fehlers) hergestellt.
- Sie können auch auf Zahnimplantaten verankert werden.
- Sie leiten die Elektrizität und die Wärme nicht.
Die aus Zirkonium angefertigten Zahnkronen und Zahnbrücken ersetzen die ursprünglichen Zähne perfekt, man darf es aber nicht verschweigen, dass die Verwendung dieser Methode auch einen großen Nachteil hat. Dieser Nachteil besteht darin, dass diese Lösungsalternativen teurer sind als die herkömmlichen.
Edelmetalle? Es lohnt sich, uns darüber Gedanken zu machen!
Beim Bestehen einer Nickel- und Berylliumallergie können wir uns auch für ein nickel- und berylliumfreies Metall entscheiden, wenn sich der Patient eine günstigere, aber genauso stabile Lösung wünscht.
Es wissen nämlich nur wenige, dass das Gerüst der Metallkeramikkrone auch ohne die Verwendung von Nickel und Beryllium hergestellt werden kann. So können etwa Edelmetalllegierungen (mit Gold legiertes Platin, Palladium, Silber oder Kupfer) zum Einsatz kommen.
Und warum sich Edelmetalle als Ideallösungen erweisen können?
Deshalb, weil sie nur ganz selten ein Problem verursachen, denn sie treten nicht leicht mit anderen Stoffen in Verbindung, und das bezieht sich auch auf die eigenen Proteine des menschlichen Körpers. Daher werden sie auch als „edel“ bezeichnet.
Aber nicht einmal diese können immer eine perfekte Wahl bedeuten. Da es immer mehr Menschen gibt, die aus Edelmetallen hergestellte Schmuckstücke tragen, hat sich auch die Zahl der gegen Edelmetalle allergischen Menschen in den letzten Jahren Was sollte man also tun?
Die Antwort darauf ist auch in diesem Fall sehr einfach.
Metallallergietest
Wenn Sie sich bezüglich Ihres Gesundheitszustands unsicher sind, dann lohnt es sich, sich einem Metallallergietest zu unterziehen, womit das eventuelle Bestehen des Problems nachgewiesen werden kann. Man sollte den Test noch vor den Zahnbehandlungen durchführen lassen, denn so können die Zahnärzte den erforderlichen Behandlungsplan anhand Ihrer Testergebnisse erstellen.
In der CompletDent Zahnklinik haben Sie die Möglichkeit, einen umfassenden Allergietest anzufordern, der Ihnen zeigen kann, wenn Sie an einer Metallallergie leiden, sei es eine Nickel-, eine Beryllium- oder eine Edelmetallallergie. Allergietests haben den Vorteil, dass man damit das monatelange Leiden vermeiden kann, ferner können sie völlig schmerfrei durchgeführt werden.
Wenn Sie aber nicht umsichtig genug sind, und es sich nur im Nachhinein herausstellt, dass sie an Metallallergie leiden, dann müssen nicht nur die einzelnen Zahnersätze entfernt werden, sondern es kann auch vorkommen, dass Sie sich später langwierigen (oder sogar schmerzhaften) Behandlungen unterziehen müssen.
Vergessen Sie nicht: Sie haben dafür Sorge zu tragen, dass der Allergietest durchgeführt wird! Im Falle von Metallallergie können wir für den Austausch von Zahnersatz keine Garantie übernehmen, deshalb haben Sie die Kosten selber zu tragen!
Was steckt aber hinter dieser Beliebtheit?
Es ist die einfache Tatsache, dass nur Zahnimplantate in der Lage sind, die verlorene Zahnwurzel zu ersetzen. Eine Zahnbrücke (oder - bei größerem Zahnmangel – eine herausnehmbare Prothese) restauriert bloß die Krone der verlorenen Zähne, Zahnimplantate beseitigen Zahnlücken hingegen direkt bei der Zahnwurzel.
Zwar stellen Zahnbrücken bei der Behebung von Zahnlücken eine festsitzende Lösung dar, aber ihre Benutzung hat auch bestimmte Nachteile: der Kieferknochen und das sich darunter befindende Zahnfleisch ziehen sich zurück, außerdem müssen gesunde Zähne abgeschliffen werden, und dieser Zahnersatz kann bei weitem nicht so effektiv sein wie das Einsetzen von Zahnimplantaten.
Um die Effizienz von Zahnimplantaten zu beweisen, haben wir 12 Argumente aufgezählt, die uns genau zeigen, warum die Verwendung von Zahnimplantaten für eine erstklassige Lösung gehalten wird. Schauen wir uns mal die Einzelheiten ein bisschen ausführlicher an!
1. Argument: Zahnimplantate verursachen keine allergischen Reaktionen
Zahnimplantate werden aus hochreinem, unlegiertem, medizinischen Titan hergestellt, das vom menschlichen Körper vollkommen angenommen wird. Das biokompatible Material löst sich nicht in den Körperflüssigkeiten, und widersteht den Gewebereaktionen, so verursacht ein entsprechend reines Implantatsystem keinerlei allergische Reaktionen.
Es ist also eine ausgezeichnete Lösung für Metallallergiker bzw. für diejenigen, die nach einer körperfreundlichen Lösung auf der Suche sind.
2. Argument: Titan kann mit dem Kieferknochen verwachsen
Die gewebefreundlichen Titanimplantate werden schon seit mehr als einem halben Jahrhundert in ultramodernen Labors entwickelt, seitdem ein schwedischer Forscher, Per-Ingvar Branemark die Vorteile ihrer Anwendung entdeckte. Weltberühmte Hersteller (wie zum Beispiel Nobel, Straumann oder Cortex) arbeiten Tag für Tag daran, dass Zahnimplantate immer besser und sicherer werden.
Die Allergiefreiheit ist aber nur einer der Vorteile, denn Zahnimplantate verdanken ihre Beliebtheit vor allem der Tatsache, dass sie in der Lage sind, mit dem Knochengewebe zu verwachsen.
Wegen der sog. Osseointegration können wir über diese beneidenswerte Stabilität und die Zurückgewinnung der Kaufunktion sprechen. Dank der speziellen Oberflächenbehandlung und der schraubenförmigen Ausgestaltung entsteht zwischen den Titanimplantaten und dem Kieferknochen eine Stabilität, die der künstlichen Zahnwurzel einen noch stärkeren und sichereren Halt bietet, als es bei den ursprünglichen Zähnen der Fall ist.
3. Argument: Es gibt keine ästhetischere Lösung
Mit dem Einsetzen von Zahnimplantaten können Sie ein solches Endergebnis erreichen, das ihren natürlichen Zähnen völlig ähnlichsieht, deshalb ist es schwer, eine ästhetischere Lösung zu finden.
Eine präzise angefertigte Zahnkrone oder Zahnbrücke ist nämlich in der Lage, Ihre verlorenen Zähne beim Kauen und Sprechen entsprechend zu ersetzen, wodurch die verlorenen Kauorgane ästhetisch ersetzt werden können.
Mit der Verwendung von Zahnimplantaten brauchen man zudem die gesunden Nachbarzähne nicht abzuschleifen, und Sie brauchen nicht einmal vor den kleinen Rissen unter der Brücke Angst zu haben, die in ästhetischer Hinsicht sehr störend wirken können.
Mit dem Einsetzen eines Zahnimplantats werden Sie in der Tat das Gefühl haben, Ihre verlorenen Zähne zurückbekommen zu haben.
4. Argument: Die Oralchirurgen verfügen über große Routine
Die Zahnimplantation wird von Oralchirurgen (Mundchirurgen), d.h. von speziell ausgebildeten Zahnärzten durchgeführt, die nicht nur über die nötigen Fachkenntnisse, sondern auch über eine entsprechende Routine von mehreren Jahren verfügen.
Die Erfahrung der jährlich mehrere hundert oder tausend Zahnimplantate einsetzenden Oralchirurgen ist der Garant dafür, dass Sie eine lebenslange Lösung für Ihr Geld bekommen.
Vergessen Sie es nicht: die Erfolgsquote von Zahnimplantationen liegt bei 95-97 Prozent.
5. Argument: Die Technologie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten bewährt
Die Zahnimplantation zählt heute zu den Routineeingriffen, und das ist nicht nur der immer größer werdenden Erfahrung, sondern auch den kontinuierlichen und gründlichen Forschungen der Hersteller zu verdanken.
Systeme wie Nobel Biocare oder Cortex nehmen sich enorm viel Zeit und Geld, damit die neuen Lösungen noch besser, effektiver und sicherer werden.
Dank der Forschung und Entwicklung, den Erfahrungen von mehreren Jahrzehnten, der ausgezeichneten Ausbildung und dem professionellen Protokoll brauchen Sie keine Angst davor zu haben, sich der Zahnimplantation zu unterziehen.
Wegen der modernen digitalen Diagnostik verringert sich das Risiko der Zahnimplantation, und dank den sich rasant entwickelnden Geräten und Instrumenten ist die Operation heutzutage sehr schonend, einfach und schnell, außerdem belastet sie den Körper der Patienten nicht.
6. Argument: Auf Zahnimplantaten können mehrere Arten von Zahnersatz verankert werden
Bei einem Zahnimplantat handelt es sich in der Tat um eine künstliche Zahnwurzel, die an der Stelle der verlorenen Zähne – unmittelbar in den Kieferknochen – eingesetzt wird. Das ist die Basis, der sichere Punkt, und genau deshalb brauchen wir noch den sichtbaren Zahnersatz, der auf dem Zahnimplantat fixiert wird. Das kann eine Zahnkrone, eine Zahnbrücke oder eine Prothese sein: alles hängt von Ihren Ansprüchen und davon ab, wie groß das zu behebende Problem ist.
Einer der größten Vorteile von Zahnimplantaten besteht darin, dass darauf jede Art von Zahnersatz verankert werden kann. Wegen der Aufbauelemente verfügen sie über einen stabilen und sicheren Halt, und Sie können den sich aus der Zahnlosigkeit ergebenden Unannehmlichkeiten „Ade“ sagen.
Im Falle von älteren Patienten und bei Menschen, die bereits mehrere Zähne verloren haben, ist es besonders vorteilhaft, dass herausnehmbare Prothesen mithilfe von Implantaten gestützt werden können, deshalb kann ein bezahlbarer und dennoch stabiler Zahnersatz angefertigt werden.
7. Argument: Zahnimplantate sind nicht nur stark, sondern auch standhaft
Dank der Zahnimplantation kann man eine bessere Kaufunktion und eine größere Stabilität erreichen, zudem gilt diese Lösung als einzigartig stabil.
Mit der Verwendung von Zahnimplantaten können wir eine Lösung fürs Leben bekommen, aber Sie sollten nicht vergessen, dass auch Sie dafür etwas tun müssen: Sie müssen auf die regelmäßige und gründliche Mund- und Zahnpflege achten, außerdem sollten Sie alle 6-12 Monate den Zahnarzt zwecks Kontrolle aufsuchen.
8. Argument: Auch die Mundhygiene kann verbessert werden
Nicht nur die Ästhetik, die Stabilität oder die Kaufunktion, sondern auch die entsprechende Mundhygiene kann wiederhergestellt werden.
Die verschiedenen Arten von implantatgestütztem Zahnersatz kann man durchaus leichter putzen, sie brauchen nicht abgeschliffen zu werden, und außerdem müssen wir uns nicht einmal wegen sekundärer Karies fürchten. Die künstliche Zahnwurzel wird nicht von Karies befallen, und sie ist leichter zu putzen als jede andere Art von Zahnersatz.
Implantate werden jedoch von Zahnstein gefährdet, deshalb sind die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen bzw. die Zahnsteinentfernung von besonders großer Wichtigkeit, wenn Sie Ihr nagelneues Lächeln noch lange genießen möchten.
9. Argument: Zahnimplantate beschützen den Knochen
Wie können aber Zahnimplantate unseren Kieferknochen beschützen? Indem sie die Kaukraft auf den Knochen übertragen, was den Schwund der Gewebe verhindert.
Mangels Kaukraft und Belastung beginnen nämlich der Knochen und das Zahnfleisch sich zurückzuziehen: das sehen wir im Falle von Zahnbrücken und Prothesen, und das wird bei älteren Patienten erschreckend spektakulär sein. Vor einem ästhetisch störenden Rückgang brauchen Sie aber keine Angst zu haben, wenn Sie sich für die Zahnimplantation entscheiden, denn dank der Erhaltung der Kaufunktion werden der Knochen und das Zahnfleischgewebe nicht absterben.
10. Argument: Mit Zahnimplantaten kann man die natürliche Gesichtslinie und das natürliche Lächeln zurückgewinnen
Eine der typischen Folgen von Zahnlosigkeit besteht darin, dass sich die Gesichtszüge des Menschen verändern. Wegen der Störung der Harmonie des Gesichts bekommt der an Zahnlosigkeit leidende Patient ein älteres Aussehen, was keinesfalls als ästhetisch oder wünschenswert bezeichnet werden kann.
Mit dem Einsetzen von Zahnimplantaten kann die natürliche Gesichtslinie wiederhergestellt werden, und Sie können sich ein jüngeres Aussehen verleihen.
11. Argument: Zahnimplantate verbessern die Lebensqualität
Wegen der einzigartigen Vorteile von Zahnimplantaten können Sie Ihr Selbstvertrauen zurückgewinnen, wodurch Ihre Lebensqualität und Ihr Komfortgefühl besser werden.
Es geht nicht nur darum, dass Sie wieder glücklich und unbeschwert in einen leckeren Apfel oder in ein schmackhaftes Schnitzel beißen können, sondern auch darum, dass Sie endlich wieder ganz gelassen in den Spiegel in den Spiegel schauen können, weil Ihnen das Lächeln keine Probleme mehr bereitet. Mit der Zahnimplantation kann man auch die mit der Zahnlosigkeit verbundenen Folgen (Knochenschwund, Zahnfehlstellungen) vermeiden, darüber hinaus kann sich der Patient neben der entsprechenden Kaufunktion auch über perfekte Sicherheit freuen.
Und sollte das nicht genug sein, kann man mit dem Einsetzen von Implantaten auch die heruntergekommene Sprachfähigkeit verbessern. Darüber hinaus bieten Zahnimplantate einen maximalen Komfort, denn sie brauchen in der Mundhöhle genauso viel Platz, wie es bei den Originalzähnen der Fall ist.
Statt des Verzichts und der Entbehrung können Sie also alle Momente des Lebens genießen.
12. Argument: Die Zahnimplantation ist absolut schmerzlos
Dank der effektiven Betäubung und der entsprechenden Nachbehandlung ist das Einsetzen von Zahnimplantaten völlig schmerzlos und schonend.
Zudem können sich Angstpatienten nicht nur für die lokale Anästhesie, sondern auch für die wache Sedierung entscheiden, damit der Routineeingriff mit so wenig Stress wie nur möglich einhergeht.
+1 Argument: Die Überraschung
Zwar wird die Zahnimplantation von den deutschen Krankenkassen nicht bezuschusst, aber für den sich auf dem Zahnimplantat befindenden Zahnersatz – sei es eine Zahnrone, eine Zahnbrücke oder eine Prothese - erhalten jedoch alle Versicherten einen Zuschuss, dessen Höhe sich danach richtet, welche Regelversorgungsleistung für Befund des Patienten festgelegt worden ist.
Ganz zu schweigen davon, dass der Preisvorteil von 50-70 Prozent, den die deutschen Zahnkliniken und Zahnarztpraxen den deutschen Patienten anbieten, auch so erreicht werden kann, denn ein Zahnimplantat kostet in Ungarn nur ein Drittel oder ein Viertel davon, was die deutschen Kliniken und Praxen von den Patienten verlangen.
Neben den oben angeführten Vorteilen erweist sich die Zahnimplantation schon seit Jahrzehnten als sicherer Routineeingriff, der bei entsprechender Mundhygiene eine lebenslange Lösung für die Behebung von Zahnlosigkeit darstellt.
Zahnimplantate gelten als eine ausgezeichnete Investition, denn wenn man sich dafür entscheidet, rentiert sich das dafür ausgegebene Geld. Braucht man denn eine bessere Lösung, wenn wir über die Abschaffung von Zahnlosigkeit sprechen?